Handyvertrag ohne Schufa Auskunft? Top Anbieter mit fairer Bonitätsprüfung!

Handyvertrag ohne Bonitätsprüfung - die Thematik unter die Lupe genommen

Kennen Sie es? Diese Angebote, die Ihnen versprechen, dass es keine Bonitätsprüfung gibt und die Schufa keinesfalls in einen Vertragsabschluss involviert wird? Und das vollkommen unabhängig davon, ob es sich um einen Handyvertrag, ein neues Handy, ein anderes Elektrogerät oder auch um einen Kredit handelt? Insbesondere bei Internetgeschäften stoßen Sie immer wieder auf die fehlende Bonitätsprüfung. Aber was steckt überhaupt dahinter? Dieser Artikel erklärt Ihnen, ob ein Handyvertrag ohne Bonitätsprüfung tatsächlich auf die Schufa verzichtet.

Handyvertrag trotz Schufa Eintrag - TOP Handys trotz Schufa

Handyvertrag ohne Schufa iPhone Samsung Huawei 100% Zusage?
Mit einer negativen Bonität ist es in der Vergangenheit unmöglich gewesen, einen günstigen Handyvertrag mit Wunschtarif zu wählen. Dieser Anbieter nimmt eine faire Prüfung der Schufa vor und gibt daher die Möglichkeit, trotz Einschränkungen in der Bonität und einem Eintrag in der Schufa ein Vertragsangebot zu nutzen. Die faire Bonitätsprüfung schafft Vorteile für alle Verbraucher und zeigt, dass kleine Probleme mit der Schufa und Eintragungen im Register nicht mit einer Ablehnung des Anbieters einhergehen. Wer trotz Schufa einen Handyvertrag buchen möchte, erhält ihn nach der erfolgten Zustimmung zu einer fairen Schufa Auskunft.

Handyvertrag ohne Schufa Auskunft

Punkt 1: Was ist eine Bonitätsprüfung?

Das Wort an sich klingt schon einmal einschüchternd. Bonitätsprüfung, das klingt gar so, als würde jemand Ihre Kontoauszüge kontrollieren und genau schauen, für was Sie eigentlich Ihr Geld ausgeben. Das geht doch niemanden etwas an? Warum also sollte Ihre Bonität überprüft werden, wenn Sie einen Handyvertrag abschließen möchten?

Nun, an und für sich ist die Bonitätsprüfung eine recht banale Sache. Sie wissen sicherlich, dass die Schufa in Deutschland von allen Bürgern gewisse finanzielle Angaben sammelt. Hierunter fallen mitunter:

• Eröffnete Konten
• Aufgenommene Kredite
• Leasingverträge
• Darlehensverträge
• Ratenverträge
• Telekommunikationsverträge
• Kreditkarten

Eröffnen Sie beispielsweise ein Konto, meldet die Bank automatisch der Schufa, dass das Konto auf Ihren Namen eingerichtet wurde. Gleichfalls wird der Schufa mitgeteilt, um welche Art von Konto es sich handelt. Sollten Sie ein Guthabenkonto wählen, weiß die Schufa das ebenso, als wenn Sie ein Konto mit einem Dispokredit nutzen. Selbst die Höhe des Dispos erfährt die Schufa. Dasselbe gilt für viele weitere Verträge, die direkt mit dem Zahlungsverkehr zusammenhängen und auf regelmäßigen Zahlungen basieren. Die hinterlegten Daten werden von der Schufa als Einträge geführt, die zuerst jedoch positiv gewertet werden. Erhalten Sie beispielsweise einen Kredit, entsteht direkt ein positiver Eintrag, immerhin ist der Kreditgeber davon überzeugt, dass Sie finanzkräftig genug sind.

Aus all diesen Daten errechnet die Schufa nun einen Punktwert, den sogenannten Score. Ein idealer Wert liegt bei 100 Punkten, umso weiter Sie nach unten abweichen, desto schlechter wird Ihre Bonität eingeschätzt. Doch aus welchen Gründen verringert sich der Score? Das geschieht, wenn Sie den aufgenommen Kredit nicht zurückzahlen und er Ihnen gekündigt wird. Aus dem ehemals positiven Eintrag wird ein negativer Eintrag, der den Score minimiert. Auch Kreditkartenrechnungen, die Sie nicht zahlen, gekündigte Leasingverträge oder unbezahlte Rechnungen, die in einer Zwangsvollstreckung enden, werden direkt als negative Einträge in die Schufa eingebracht.

Im Rahmen der Bonitätsprüfung kann ein Unternehmen die Schufa bitten, eine Einschätzung Ihrer Bonität zu übermitteln. Wünschen Sie sich nun einen neuen Handyvertrag, wird die Bonitätsprüfung durchgeführt und der Handyanbieter erhält einen für diese Branche ermittelten Punktwert. Wieder gilt, dass Sie als besonders zuverlässig gelten, wenn Ihr Wert dicht bei der 100-Marke liegt. Über Ihren tatsächlichen Kontostand erfährt der Handyanbieter natürlich nichts, dieser ist vermutlich auch der Schufa unbekannt. Was genau die Schufa an Daten erhält und welche sie speichert, ist übrigens umstritten und teilweise unbekannt.

Punkt 2: Gibt es einen Handyvertrag ohne Bonitätsprüfung?

Diese Frage lässt sich auf zwei Weisen beantworten: ja und nein. Eine Bonitätsprüfung findet nicht statt, wenn Sie einen Handyvertrag auf Prepaid-Basis wählen. Der Handyvertrag stellt keinen wirklichen Vertrag an sich dar, sondern basiert auf einer Guthabenvariante. Sie kaufen über Prepaidkarten ein Guthaben, welches Ihrem Handykonto zugeschrieben wird. Innerhalb des Guthabenrahmens können Sie nun telefonieren, SMS versenden und ins mobile Internet gehen. Brauchen Sie das Guthaben auf, können Sie keine weiteren Telefonate mehr führen, bis Sie das Guthaben erneuern. Da der Handyanbieter bei dieser Variante keinerlei Risiko eingeht, wird zumeist auf die Bonitätsprüfung verzichtet.

Wünschen Sie jedoch, wie die meisten Handynutzer, einen festen Handyvertrag, läuft die Bonitätsprüfung vollkommen automatisch im Hintergrund ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie den Handyvertrag in einer örtlichen Niederlassung einer Mobilfunkmarke abschließen, oder ob Sie sich Ihren Handytarif im Internet suchen. Sobald Sie die Anfrage nach einem Vertrag stellen, willigen Sie automatisch mit Ihrer Unterschrift oder dem Absenden ein, dass eine Bonitätsauskunft bei der Schufa eingeholt und geprüft werden darf.

Punkt 3: Ich habe eine schlechte Schufa - ist der Handyvertrag nun unmöglich?

Aus der automatischen Einholung der Bonitätsprüfung ergibt sich nun natürlich ein Problem. Was ist, wenn Sie tatsächlich Einträge in der Schufa haben und Ihr Score mehr als nur einen Fingerbreit von der 100 entfernt ist? Früher blieb Ihnen nur noch die Möglichkeit, sich mit einer Prepaid-Karte zu begnügen. Die wenigsten Mobilfunkmarken willigten Verträgen mit riskanten Kunden zu. Dank des Konkurrenzdrucks auf dem Mobilfunkmarkt, den Unklarheiten rund um die Schufa und die gestiegenen Schufa-Einträge insgesamt, hat sich das jedoch verändert. In vielen Fällen erhalten Sie trotzdem einen Handyvertrag, obwohl die Bonität überprüft wurde. Das gilt insbesondere für Handyverträge über größtenteils wasserdichte Tarife. Zahlen Sie sämtliche Inhalte bereits über die monatliche Grundgebühr, inkludiert der Handyvertrag eine Allnet-Flat oder beinhaltet eine Kostenbremse, können die Kosten nicht in die Höhe schnellen und die Mobilfunkmarke geht ein nur geringes Risiko ein, dass Sie die Gebühr plötzlich nicht mehr zahlen können.

Dennoch können wir Ihnen auch auf unserer Seite nicht versprechen, dass Sie einen Handyvertrag ohne Bonitätsprüfung erhalten oder dass Ihnen Einträge nicht im Wege stehen. Ob Sie von einem Handyanbieter als Kunde akzeptiert werden, ist stets eine Einzelfallentscheidung. Wir stellen Ihnen jedoch nur Mobilfunkmarken vor, die sehr kulant mit Kunden umgehen und die Bonitätsprüfung fair durchführen und bewerten.

Punkt 4: Gibt es problematische Handyverträge bei Schufa-Einträgen?

Sie müssen zwischen Handyverträgen über einen Handytarif und Handyverträgen über ein Handy unterscheiden. In vielen Tarifen ist bereits ein Handy inkludiert, welches Sie über die monatliche Grundgebühr abzahlen, sollten Sie das Gerät nicht auf einen Schlag bezahlen können. Einige Mobilfunkunternehmen gehen jedoch hin und schließen über das Gerät an sich einen zusätzlichen Handyvertrag ab. Sie haben daher einen Vertrag über den Tarif und einen über das Handy. Es kann passieren, dass Ihre Bonitätsprüfung zwar ausreicht, um den gewünschten Tarif zu erhalten, nicht aber den Vertrag über das Handy.

Befürchten Sie, dass dies bei Ihnen der Fall sein könnte? Prüfen Sie, ob Sie ein Handy direkt kaufen und in einer einzigen Zahlung begleichen können. Nicht nur verpflichten Sie sich nicht für eine längere Ratenzahlung, Sie können vielfach auch beim Kauf des Handys sparen. Denn die Gebühren, die für eine Ratenzahlung anfallen, entfallen beim Sofortkauf. Übrigens steigen Ihre Chancen auf einen Handyvertrag über ein Handy stets dann, wenn Sie sich ein günstiges Gerät aussuchen. Das müssen keine alten und überholten Modelle sein, oftmals reicht es schon vollkommen aus, wenn Sie mit dem Kauf abwarten, bis der Nachfolger auf dem Markt erscheint. Die Vormodelle werden nun vergünstigt verkauft.

Punkt 5: Handyvertrag mit oder ohne Vertragslaufzeit?

Viele der bei uns auf der Seite vorgestellten Mobilfunkmarken stellen Ihnen Vertragsvarianten mit und ohne eine feste Vertragsbindung vor. Verträge mit Laufzeiten von 24 Monaten sind meist einige Euro günstiger, zudem kommt es häufig vor, dass Sie während des ersten Vertragsjahres eine verringerte Monatsgebühr zahlen. Entscheiden Sie sich für einen Handyvertrag ohne Bonitätsprüfung, der bereits ein Handy enthält, müssen Sie sich für die Laufzeitvariante entscheiden, sofern Sie das Gerät nicht in einer einzigen Zahlung begleichen.

Handyverträge ohne eine feste Vertragslaufzeit bieten sich für Sie an, wenn Sie bereits wissen, dass Ihre Bonitätsprüfung Grund zur Sorge geben könnte. Da sich der Vertrag automatisch nur immer um einen Monat verlängert, geht weder das Unternehmen noch Sie ein Risiko ein. Allerdings kosten diese Handyverträge ein wenig mehr. Dafür haben Sie aber die Möglichkeit, die Inhalte des Tarifs zu testen und können nach einigen Monaten immer noch entscheiden, in die Laufzeitvariante zu wechseln. Hin und wieder bieten Ihnen Mobilfunkmarken übrigens bei einer schlechten Bonitätsprüfung eben diese Variante an. Beweisen Sie, dass Sie die Rechnung ohne eine Laufzeit pünktlich und anstandslos begleichen, können Sie nach einer Frist in den festen Vertrag wechseln.

Finden Sie jetzt Ihren Handyvertrag

Wie gesagt, bei uns auf der Seite finden Sie nicht das Versprechen, ohne eine Bonitätsprüfung einen Handyvertrag zu erhalten. Dafür finden Sie ausreichend Mobilfunkmarken, die die Prüfung fair durchführen und Ihnen zumindest den Handyvertrag über den Tarif in vielen Fällen trotz Schufa bieten. Schauen Sie doch einfach, welcher Anbieter zu Ihnen passt und probieren Sie Ihr Glück. Natürlich können Sie sich über uns auch über neue Smartphones informieren und ein Gerät bei einem Mobilfunkanbieter kaufen. Doch auch hier gilt: Die Bonitätsprüfung findet im Hintergrund statt, und ob Sie als Kunde akzeptiert werden, liegt letzten Endes nicht in unseren Händen.